Für eine berührungslose Füllstandsanzeige sind Ultraschallsensoren der ideale Partner. Ultraschallsensoren messen nach dem Echo-Laufzeitprinzip die Füllstände von Flüssigkeiten oder Schüttgütern aller Art, die den Schall reflektieren. So ist eine Füllstandsanzeige unabhängig von Farbe oder Transparenz der jeweiligen Flüssigkeit möglich. Bei den diversen Schüttgütern wie Späne, feiner Sand, Pulver sowie Granulate erfasst der Ultraschallsensor zuverlässig den Füllstand.
Staub und Nebel können das Schallsignal dämpfen. Dies reduziert unter Umständen die maximale Reichweite eines Ultraschallsensors, jedoch ist in den meisten Fällen eine Füllstandsmessung immer noch möglich. Auch dünne Schmutz- oder Staubablagerungen auf der Sensormembran beeinträchtigen die Sensorfunktion nicht.
Digital-Display zur Füllstandsanzeige
Bei den Ultraschallsensoren mit Füllstandsanzeige zeigt das Digital-Display direkt den Messwert in cm/mm oder wahlweise in Prozent. Zudem unterstützt das Display die einfache Einstellung des Sensors: Schaltpunkte für minimale oder maximale Füllstände sowie steigende/fallende Analogkennlinie können mit Hilfe der Füllstandsanzeige numerisch voreingestellt werden, ohne dass sich der Sensor im Erfassungsbereich befinden muss. So ist es möglich, den Sensor außerhalb der eigentlichen Anwendung komplett voreinzustellen und anschließend am Einsatzort wie z. B. im Silo oder der Zisterne zu montieren.